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Marko hat Ricciardo nicht dazu gebracht, Druck auf Perez auszuüben.

Marko versichert: 'Ricciardo wurde nicht geholt, um Druck auf Perez auszuüben'

22. Dezember 2022 ab 09:07
  • GPblog.com

Helmut Marko hat versichert, dass Daniel Ricciardo nicht zu Red Bull Racing geholt wurde, um Druck auf Sergio Perez auszuüben. Im Gegenteil, das Team ist sehr angetan von dem Mexikaner.

2023 wird Ricciardo in sein altes Nest bei Red Bull zurückkehren. Nach zwei Jahren bei Renault und zwei Jahren bei McLaren kehrt er zu dem Team zurück, das er Ende 2018 verlassen hat. Jetzt als dritter Fahrer hinter Sergio Perez und Max Verstappen, was die meisten dazu veranlasst, sich zu fragen, was für eine Dynamik das innerhalb des Teams erzeugen wird.

Übt Ricciardo Druck auf Perez aus?

Ricciardo will sich unbedingt einen Platz für 2024 sichern, am liebsten bei einem Top-Team. Er hat verraten, dass er glaubt, dass er immer noch Rennen gewinnen kann. Deshalb war der Australier auch nicht an Gesprächen mit Haas interessiert. Red Bull hat Ricciardo deshalb zurückgerufen, aber mit seinen Wünschen für die Zukunft übt er immer noch Druck auf den zweiten Fahrer von Red Bull aus.

''Sergio Perez hat gezeigt, dass er auf einem sehr hohen Niveau Rennen fahren kann und wenn Max nicht da ist, dann ist Sergio da'', sagte Marko gegenüber ServusTV. Ricciardo sollte in der Lage sein, Perez und Verstappen zu ersetzen und ist mit seiner Erfahrung ideal dafür geeignet. ' 'Aber es ist nicht so, dass wir Sergio unter Druck setzen wollen'', versichert Marko.

Perez hat noch einen Vertrag bis 2024 bei Red Bull Racing, aber schon Ende 2022 wurden die ersten Risse in der Beziehung sichtbar. Ricciardo und Verstappen verstehen sich immer noch gut und das bedeutet, dass Perez keinen Krieg innerhalb von Red Bull führen kann. Red Bull hat mit Verstappen eine klare Nummer eins und Perez wird sich mit einer Rolle an seiner Seite begnügen müssen. Wenn nicht, ist in diesem Fall bereits ein guter Ersatz vorhanden.